Die letzten knapp zwei Jahre haben unser Allerleben komplett auf den Kopf gestellt. Menschen mussten um ihren Arbeitsplatz bangen, Unternehmen sich so gut es ging, umstrukturieren und neu aufstellen, um den neuen Herausforderungen standhalten zu können. Doch was uns diese Zeit gelehrt hat, war, dass selbst das, was lange als unmöglich und nicht umsetzbar galt, nicht in Stein gemeißelt ist. Wo ein Wille ist, ist bekanntlich auch ein Weg – und diesen mussten alle gehen.
Sich anzupassen und alte, feste Strukturen zu brechen, kann wehtun – und das tat es auch für viele. Gleichzeitig hat uns diese Zeit auch bewiesen, dass wir doch über den Tellerrand schauen und um die Ecke denken können, wenn wir keine andere Wahl haben. Und ganz plötzlich waren – um nur zwei Beispiele zu nennen – Homeoffice oder virtuelle Meetings, egal welcher Art, möglich.
Viele Unternehmen, für die diese Maßnahmen umsetzbar waren, werden sie auch in Zukunft genau so beibehalten. Denn neben dem Einsparen von sonstigen Personalkosten, hat dieser neue Blickwinkel uns allen einen lang übersehenes, aber äußerst bedeutsames Gut gegeben: Wellbeing. Die Familienzeit ist für viele, besonders für Eltern mit Abstand die wichtigste. Doch die kam für berufstätige Eltern oftmals zu kurz. Und auch wenn es während der Arbeit zu Hause mal etwas lauter werden kann, würden viele die Zeit mit ihren Liebsten nicht mehr gegen das Büro eintauschen wollen.
„Neue Wege entstehen, indem wir sie gehen“. Wahre Worte, Herr Nietzsche. Die SeedCom musste und will noch immer einen neuen Weg gehen – einen historischen Weg. Unsere Zeit im Homeoffice hat uns allen neue Perspektiven gegeben. Doch das war Mitbegründer Süleyman Daral (Sülo) und Mitinhaber Rainer Matla noch nicht genug. Die beiden wollen das moderne Arbeiten auf das nächste Level bringen. V25 – Vision 25 – heißt die neue Initiative von Sülo und Rainer. Bis 2025 soll die Vision umgesetzt und somit eine modernere und geschichtsträchtige Arbeitsstruktur bei SeedCom etabliert werden. Die tragenden Säulen und damit Voraussetzung der Initiative sind folgende Fragestellungen:
Wie arbeiten wir in Zukunft?
Mit welchen Strategien werden wir wachsen?
Welche Dienstleistungen & Lösungen bieten wir an?
Genau genommen handelt es sich nicht einfach nur um Fragestellungen. Sie sind gleichzeitig unser Weg und das Ziel selbst, damit V25 erfolgreich umgesetzt wird. Nach 15 Jahren auf dem Markt wollen wir uns immer noch optimieren, wachsen und innovativer werden. Dabei bilden Nachhaltigkeit und Kundenzentrik die Basis für V25.
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Wie arbeiten wir in Zukunft? Sülo und Rainer haben bereits jetzt schon auf diese Frage eine Antwort und lassen aus Worten Taten folgen – und was für welche! Ab sofort gilt eine neue Form des Arbeitens für alle MitarbeiterInnen von SeedCom: FlexWork – arbeiten egal wo, egal wann. Eine Maßnahme nicht nur, um berufstätigen Eltern mehr Qualitytime für ihre Familien zu ermöglichen, sondern um allen MitarbeiternInnen eine bessere Lebensqualität, Selbstbestimmung und Freiheit zu geben. Der ewige Eiertanz zwischen Beruf, Familie, Freizeit, Reisen und Freunde hat hiermit sein Ende gefunden.
Wer jetzt meint, das sei nicht möglich, dem sagen wir: doch, ist es. Mit gegenseitigem Vertrauen und Respekt gelingt diese flexible Form der Arbeit. Und jetzt mal ehrlich: Wer würde sich diese noch sehr einzigartige Arbeitsweise selbst kaputtmachen wollen? Selbstverständlich gibt es ein paar Bedingungen, an die sich gehalten werden muss, damit ein zuverlässiges und unkompliziertes Arbeiten möglich ist.
Es gilt die sogenannte VAZ – VertrauensArbeitsZeit – von 7:00 – 20:00 Uhr. In dieser Zeitspanne können die MitarbeiterInnen 6 Stunden für das Bearbeiten von Tickets/Tasks einplanen. Zusätzlich müssen die Zeiten in denen die MitarbeiterInnen nicht arbeiten, im eigenen Kalender geblockt werden. Somit herrscht eine klare Übersicht für jeden und bspw. Meetings können besser geplant werden. Zu den 6 festen Stunden für die Bearbeitung von konkreten Aufgaben, wird eine Stunde als Puffer zugerechnet, um ggf. noch anderweitige Tätigkeiten auszuführen oder zu ergänzen.
Hinzu kommt noch eine weitere Stunde für Bildung. Hier dürfen sich die MitarbeiterInnen selbst aussuchen, welches interne Wissen sie sich noch aneignen sollten oder wo noch Verbesserungsbedarf besteht.
Im täglichen StatusQuo Meetings treffen sich die zur SeedCom Gruppe gehörenden Crea Motion, Crea Force und Crea Union virtuell, um tägliche Aufgaben und To-dos zu besprechen.
Als Sahnehäubchen oben drauf, fällt dann auch für einen Tag Abwesenheit die Attestpflicht weg. Die MitarbeiterInnen müssen sich also einen Fehltag nicht mehr attestieren lassen, sondern können die versäumten Stunden einfach nachholen. Damit das allerdings nicht ausartet, darf dies nur einmal im Quartal genutzt werden. Ab dem zweiten Fehltag muss dann allerdings auch ein Attest her.
Keine Frage, die Pandemie hat uns gelehrt, unseren Job wertzuschätzen. Sie hat bewiesen, dass das, was man häufig als sicher erachtet, unter gewissen Umständen fragil und unberechenbar sein kann. Die Möglichkeit auf Homeoffice ist in solch einer Zeit ein echtes Privileg. Doch gerade FlexWork setzt dem Ganzen nicht nur die Krone auf, sondern erfüllt vielen Angestellten einen echten Traum.
Als Unternehmen gemeinsame Ziele vor Augen zu haben und diese motiviert zu verfolgen – darin liegt der Erfolg. Doch der wahre Kern besteht aus Vertrauen untereinander.
Mehr zu SeedCom unter: https://seedcom.de
Äußere Reinigung bedeutet innere Reinigung
Beginnen wir mit dem Ort, an dem du dich vor allem in Pandemie-Zeiten wohl am häufigsten aufhältst – dein Zuhause. Dies sollte ein „sicherer Hafen“ sein, in dem du dich wohlfühlen und die Seele baumeln lassen kannst. Das geht nur schlecht, wenn du zwischen unzählig unnützem Zeug sitzt, welches sich über die Jahre angesammelt hat. Ganz egal, ob Bilder, Vasen, Kleidung oder Kosmetikartikel – trennst du dich von Dingen, die du wirklich nicht mehr benötigst, wirst du dich befreiter fühlen. Sich von Gegenständen zu trennen, fällt häufig schwer – man könnte sie ja schließlich noch gebrauchen, stimmt’s? Doch glaube mir, wir brauchen von all diesen Dingen weniger als wir denken. „Ballast abwerfen“ tut dem Zuhause und deiner Psyche gut.
Entgiftung für den Geist
Wie oft denken wir bewusst darüber nach, was wir für uns selbst, unsere Gesundheit oder unseren Körper wollen? Selbst wenn wir das tun, kommt uns schnell der Alltag wieder in die Quere und unsere geplanten Ziele für die kommende Woche sind wieder dahin. Hier können Achtsamkeitsplaner helfen. Mit wenigen Minuten am Tag kann man sich für jede Woche Ziele setzen, jeden Tag reflektieren, was man für sich selbst getan hat und bewusst darüber nachdenken, wo man gerade steht und wie viel Achtsamkeit man wirklich lebt. Dem Alltag geschuldet, leben wir oft in den Tag hinein und ärgern uns am Ende der Woche wieder darüber, bspw. nicht zum Sport gegangen zu sein. Seine Gedanken zu sammeln, zu strukturieren und aufzuschreiben, kann helfen, bewusster zu leben und geerdeter zu sein.
Entgiftung für den Körper
Hierbei geht es nicht ums Abnehmen. Hier geht es darum, seinen Körper von Schad- und Giftstoffen zu befreien. Gerade ein anstrengender Alltag kann dazu führen, dass eine ausgewogene Ernährung auf der Strecke bleibt. Auch wenn man viel zu Hause ist, kann ein Mangel an Zeit dafür sorgen, dass wir uns nur schnell etwas zwischen die Kauleisten schieben oder sogar ganz das Essen vergessen. Vor allem in solchen Zeiten greift man dann häufig zu ungesunden, schnell zubereiteten Lebensmitteln. Alle paar Monate kann eine Entgiftungskur, beispielsweise eine Saftkur, sehr effektiv sein und dabei helfen, sich wieder auf das Wesentliche beim Essen zu konzentrieren. Somit kann man wieder mehr Achtsamkeit in sein Essverhalten integrieren, welches zu einer bewussteren Ernährung führen kann.
Digitale Entgiftung
„Digital Detox“ – diesen Begriff hast du höchstwahrscheinlich schon etliche Male gehört – und das zurecht. Vor allem die Corona-Krise hat diesen Begriff besonders populär gemacht. Die zusätzliche Zeit zu Hause durch Homeoffice, Quarantäne, Lockdown oder Social Distancing hat einen dazu verleitet, nur noch mehr auf sein Smartphone zu starren.
Doch auch ohne Pandemie mutieren wir manchmal zu kleinen „Smombies“ – eine Mischung zwischen Smartphone und Zombie. Im Schnitt verbringen wir drei Stunden täglich mit bzw. vor unseren mobilen Endgeräten – und das, ohne die Zeit vorm Laptop und dem Streamen von Serien einzuberechnen. Es ist also enorm wichtig, sich bewusst Zeit für Dinge zu nehmen, die nichts mit einem Smartphone zu tun haben. Spazieren gehen in der Natur, Freunde treffen oder ein Buch lesen – am besten ist, du machst dein Handy aus, legst es in einen anderen Raum oder stellst den Flugmodus ein. Sei für eine gewisse Zeit mal nicht erreichbar für andere und Social Media. Das wird sich positiv auf deine Innenwelt auswirken.
Vielleicht wäre ein Dopamin-Detox auch etwas für dich. Der Beitrag Dopamin-Detox: Was bringt das wirklich? verrät dir dazu das Wichtigste.
Aller Anfang ist schwer. Doch du musst selbstverständlich nicht jeden Punkt sofort umsetzen. Beginne mit einem der Punkte und arbeite dich langsam voran. Ein wenig Detox wird dir innerlich wie äußerlich guttun und sich positiv auf deinen Alltag und auf deine mentale sowie körperliche Gesundheit auswirken.
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