Es ist beeindruckend, wie Menschen ihr Verhalten ändern, wenn lenkende Informationen zur richtigen Zeit eingesetzt werden. Warum ist eine Platzierung in einer Tabelle so bedeutsam für Sportmannschaften? Warum ärgern wir uns weniger, wenn wir wissen, wie lange die rote Ampel uns noch vom Fahren abhalten wird? In jedem Fall bewegen uns zielführende Informationen zu einer Handlung oder Emotion. Im vertrieblichen Kontext nehmen sogenannte „Smart Motivators“ immer wichtigere Rollen ein. Was sich aus dem Interview mit Sülo ergeben hat und wie wir die „Smart Motivators“ in Kombination mit moderner Software gewinnbringend nutzen können und erfahren Sie in diesem Artikel.
Verhaltensökonomie ist eine fachübergreifende Wissenschaft, die sich mit den Entscheidungen und Handlungen von Individuen im Kontext von Wirtschaft und Finanzen beschäftigt. Im Gegensatz zur klassischen Ökonomie geht die Verhaltensökonomie davon aus, dass Menschen nicht immer rational handeln, sondern auch durch Emotionen, Vorurteile und andere Psychologische Faktoren beeinflusst werden. Die Verhaltensökonomie nutzt Konzepte aus der Psychologie, um bessere Voraussagen über menschliches Verhalten und Entscheidungen zu treffen und zu verbessern.
„Smart Motivation“ bezieht sich auf Ansätze, die Menschen dazu motivieren, bestimmte Verhaltensweisen oder Aktivitäten auszuführen, indem sie die Bedürfnisse und Motivatoren des Einzelnen berücksichtigen und auf sie abgestimmte Anreize bereitstellen. Dies kann beispielsweise durch personalisierte Belohnungen, gamifizierte Erfahrungen oder durch das Verknüpfen von Aktivitäten mit emotionalen Werten erreicht werden. Das können Wettbewerbe, Ranglisten oder auch beispielsweise das Erreichen der nächsten Karrierestufe sein. Ziel von „Smart Motivation“ ist es, eine nachhaltige und effektive Motivation zu schaffen, die über den Moment hinausreicht.
„Smart Motivation“ in Software-Anwendungen bezieht sich auf die Verwendung von Technologie, um Benutzer zu motivieren, bestimmte Aktionen auszuführen oder Verhaltensmuster zu entwickeln. Hierbei werden die Bedürfnisse und Motivatoren des Benutzers berücksichtigt, um personalisierte Anreize bereitzustellen. Ein Beispiel dafür kann eine Fitness-App sein, die den Benutzer durch ein Spiel, eine Herausforderung oder durch individuelle Belohnung motiviert, regelmäßig Sport zu treiben.
Im Rahmen der Vertriebs- und Motivationsförderung haben wir dieses Wissen in Verbindung mit einer App aus unserem Hause Crea Union gebracht, da es uns und vor allem Süleyman „Sülo“ Daral als Verhaltensökonom besonders wichtig ist, speziell diesen Part anzutreiben. Sie können Ihre Vertriebspartner*innen untereinander oder in Teams spannende Challenges ausführen lassen und diese mit einem interaktiven Bonus- und Levelingsystem anregen. Das hält Ihre Vertriebspartner*innen spielend bei Laune und fördert nebenbei noch ganz einfach Ihre Umsätze.
Die beatX App, an der wir die nächsten Jahre noch intensiver arbeiten werden, bietet Ihnen eine Vielzahl von Schnittstellen und Anbindungen zu unseren bestehenden Softwaresystemen. Alle wichtigen Kennzahlen aus unserer onPartner (OP) Software können direkt übernommen werden. Die App funktioniert sowohl innerhalb von Firmen und Vertriebsteams als auch als eigenständige App auf dem externen Markt.
In unseren aktuellen Softwares und insbesondere in onPartner (OP) sind schon diverse Smart Motivators vorhanden. Wir sprechen hier beispielsweise über ein Wettbewerbstool, also motivierende Elemente auf den Dashboards, die den Vertrieblern:innen Hinweise geben, wo sie denn im Moment stehen, was ihnen noch für die nächste Karrierestufe fehlt, was andere aktuell verdienen und wie die Zielerreichung bei den anderen ist.
Wie Sie schlussfolgernd erkennen können, verbinden wir psychologische Faktoren mit gamifizierten Softwareelementen und treiben damit den Vertrieb an, darauf stehen unsere Kunden:innen und deshalb machen wir das Ganze.